TEAM + für Berlin (Teilhabe, Engagement, Anerkennung und Miteinander für Berlin)
Das Projekt stellt ein Angebot im Rahmen des Kompetenznetzwerkes Migrationsgesellschaft zur strukturellen Stärkung und Empowerment für alle Communityorganisationen (MigrantInnen- und Geflüchtetenorganisationen und -Initiativen) Berlins dar. Spezielle Zielgruppe sind Organisationen der internationalen Big-Ost-Community Berlins (andere Bezeichnungen: Post-Ost-Community, Menschen aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion).
Die Kernziele des Projektes sind Aufklärungsarbeit, Förderung der Selbsthilfe, Partizipation und eigener Initiativen der neuen BerlinerInnen, Unterstützung des interkulturellen Dialogs und der Beteiligung an dem gesellschaftlichen Leben.
Sprachen des Projektes: Deutsch, Russisch, Ukrainisch, Englisch.
Angebote des Projektes:

1. Beratung für Organisationen und Initiativen: Migrantenorganisationen aller Communities im Bereich Ideenentwicklung, Vereinsgründung, Antragstellung, Qualitätssicherung, Verwendungsnachweis, Prozessbegleitung, Projektmittelakquise etc. (in Deutsch und Russisch).
2. Beratung im Bereich Anerkennung als Einsatzstelle im Bundesfreiwilligendienst (BFD)
3. Vernetzung der Organisationen und Initiativen, Informationsangebot für Communityorganisationen: Im Rahmen des Projektes werden zwei Netzwerke betreut:
– Netzwerk Russischsprachiger Organisationen in Berlin und Brandenburg – ein Netzwerk Russischsprachiger Selbsthilfe-, Bildungs- und Integrationsorganisationen und Angebote.
– Netzwerk Freiwilligendienste Interkulturell – Netzwerk der Berliner Migrantenorganisationen zur Förderung der Beteiligung der MOs und Geflüchteteninitiativen am BFD.
4. Informations- und Bildungsveranstaltungen für Organisationen und Initiativen der Communities zu den o.g. Themen.
5. Förderung der ehrenamtlichen Community-Initiativen: Es werden ehrenamtlich geführte Interessens- und Selbsthilfegruppen, die eine breite Interessenspalette der Ankommenden, aber auch der einheimischen Berliner abbilden, gefördert. So werden die notwendigen räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen für die Arbeit der Ehrenamtlichen geschaffen und vor allem wird die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Die Liste der Gruppen und Uhrzeiten der Angebote finden Sie im
Wenn Sie eine Idee oder konkrete Vorschläge haben, die auch für
die Anderen interessant sein können, kommen Sie mal bei uns
vorbei und sprechen Sie mit uns: kultur@club-dialog.de.
6. Vertretung der Big-Ost-Community auf Landesebene, Informationsaustausch mit der Aufnahmegesellschaft: Wir beantworten Anfragen aus Verwaltungen, Parlament, diversen deutschen Einrichtungen, aber auch von Privatpersonen aus Deutschland und anderen Ländern. Auf Anfragen von staatlichen oder zivilgesellschaftlichen Partnern bieten wir einzelne Gäste oder Gruppen aus dem In- und Ausland Infoveranstaltungen zu aktuellen Aspekten der Berliner Integrationspolitik und zu Geschichte und Gegenwart der „Post-Ost-Community“ in Berlin und in Deutschland. Mitarbeiterinnen des Projekts arbeiten mit vielen Partnern auf Bundes- und Landesebene zusammen.
Link: KompNetz Migrationsgesellschaft / Kontakte für Antragsberatung zum PartIntP
Ansprechpartner/innen und Kontakt
- Projektleitung, Öffentlichkeitsarbeit, Beratung der MigrantInnenorgansiationen und Initiativen: Natalia Roesler
030/20 45 13 44
team@club-dialog.de
- Selbsthilfegruppen/Veranstaltungen, Vernetzung: Olga Hammerschmidt
030/33 02 59 79
kultur@club-dialog.de
- Anerkennungsberatung im BFD: Aygul Bikbulatova
030/13891853
bfd@club-dialog.de
- Beratung Initiativen in Ukrainisch: Borys Shavlov
030/33 02 59 79
buqUA@club-dialog.de
Andere Beratungsangebote finden Sie im Programm und auf unserer Facebook-Seite.
- Büro des Projektes (allgemeine Fragen zum Projekt): Soja Tulburg
030/204 40 16
buch@club-dialog.de
Das Projekt “TEAM plus für Berlin” ist Teil des Kompetenznetzwerkes Migrationsgesellschaft.
Das Projekt “TEAM plus für Berlin” wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, dem Büro der Die Beauftragten des Berliner Senats für Integration und Migration gefördert.