Für wen ist das Projekt gedacht
Das Projekt “BELL mit Club Dialog” wird in Berlin für Menschen ab 60 Jahren umgesetzt. Es richtet sich insbesondere aber nicht ausschließlich an Zugewanderte aus Osteuropa, Zentralasien oder Kaukasus. Das Programm berücksichtigt die sprachlichen und kulturellen Besonderheiten der Zielgruppe: Die Veranstaltungen finden unter anderem auch auf Russisch, Ukrainisch oder in einfacher deutscher Sprache statt
Ziele und Aufgaben des Projekts
Ziel des Projekts ist es, die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen zu erweitern, ihre Kompetenzen im digitalen Bereich zu stärken, das Selbstbewusstsein zu fördern und sie zu motivieren, ihr Wissen und ihre Erfahrungen aktiver einzubringen. Es wird ein sicherer und unterstützender Raum geschaffen, in dem jeder lernen, sich weiterentwickeln und neue Formen der Aktivität und Selbstverwirklichung entdecken kann.
Unsere Leistungen
Das Projekt wird modular umgesetzt, um unterschiedlichen Ausgangssituationen der Teilnehmenden gerecht zu werden, wie zum Beispiel Bildungsstand, Lebenserfahrung oder Aufenthaltsdauer in Deutschland.
Die Hauptmodule des Bildungsprogramms umfassen:
- Gesellschaftliche Teilhabe und ehrenamtliches Engagement: Möglichkeiten zur Mitwirkung im Bundesfreiwilligendienst (BFD), in Nichtregierungsorganisationen sowie in sozialen und kulturellen Projekten.
- Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) für Senioren: Schulungen zur Nutzung digitaler Werkzeuge und zum Verständnis der Bedeutung von KI im Alltag.
- Beschäftigung und Arbeitsmarkt: Informationen über verschiedene Formen der Erwerbstätigkeit und Unterstützung durch Arbeitsagenturen.
- Verbesserung praktischer Deutschkenntnisse: Sprachpraxis, die in alle Module integriert ist und sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Teilnehmende.
Projektteam
Geschäftsführung
Natalia
Roesler
Spezialistin
Lisa
Kadetowa
Spezialistin
Sonya
Graf
Fotogalerie
Finanzierung und Partner
Das Projekt „BELL mit Club Dialog“ wird im Rahmen des Programms „BELL“ durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
