Kontakte

Alexanderstraße 7, 10178 Berlin
patenschaften@club-dialog.de
+49 30 2044859
+49 1575 3564907 (Telegram, WhatsApp)

Für wen ist das Projekt gedacht

Das Projekt richtet sich an Geflüchtete aus der Ukraine, die Unterstützung und Begleitung bei der Anpassung an das Leben in Deutschland benötigen, sowie an Berlinerinnen, die als soziale Patinnen aktiv werden möchten. Ziel ist die Förderung von gegenseitiger Hilfe und Solidarität in der Gesellschaft.

Ziele und Aufgaben des Projekts

Das Hauptziel des Projekts ist die Unterstützung ukrainischer Geflüchteter bei der Integration und selbstständigen Lebensführung in Deutschland. Wir bringen Menschen, die Hilfe brauchen, und solche, die bereit sind zu helfen, zusammen, um den Neuzugewanderten eine nachhaltige Orientierung und Begleitung zu bieten.

Unsere Leistungen

Soziale Patenschaften:

  • Unterstützung bei der Dokumentenbeschaffung und Behördenwegen
  • Begleitung bei Behördenterminen und Arztbesuchen
  • Hilfe bei der Orientierung in der Stadt und im Alltag
  • Unterstützung beim Deutschlernen, Kinderbetreuung und Begleitung zu kulturellen Veranstaltungen
  • Flexible Formen der Patenschaft: von einmaligen Hilfen bis zu langfristiger Begleitung über mehrere Monate
  • Schulungen, Workshops und Supervisionen für Pat*innen während der Projektlaufzeit
  • Finanzielle Erstattung von kleinen Auslagen bis zu 9 Euro pro Monat und Patenschaft
Wer kann soziale Patin werden?

Wir suchen volljährige, kommunikative, empathische Menschen, die offen für andere Kulturen sind und bereit sind, verlässlich eine unterstützende Beziehung aufzubauen. Organisationsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Durchhaltevermögen sind wichtig, aber vor allem zählt das ehrliche Engagement, Geflüchteten in einer schwierigen Lebenslage beizustehen.

Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist eine erweiterte polizeiliche Führungszeugnis ohne Einträge erforderlich.

Hintergrund und Entstehung des Projekts

Aufgrund des Krieges in der Ukraine sind viele Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und kommen nach Berlin in eine oft schwierige Lage – ohne familiäre Unterstützung, verwirrt und verunsichert. Das Projekt „Vitamin P: Ankommen- und Chancenpatenschaften“ entstand aus dem Wunsch, die solidarische Hilfsbereitschaft der Berliner*innen dauerhaft zu unterstützen und zu koordinieren.

Im Projekt schaffen wir eine zentrale Anlaufstelle, die Hilfesuchende mit engagierten Pat*innen zusammenbringt und so persönliche, familiäre sowie Gruppenpatenschaften ermöglicht. Neben administrativer und psychosozialer Unterstützung fördert das Projekt auch die soziale und kulturelle Integration.

Das Projekt wird in Kooperation mit dem Verband für interkulturelle Wohlfahrtspflege, Empowerment und Diversity e.V. durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert.

Projektteam

Projektleiterin
Olga
Hammerschmidt

Fotogalerie
Finanzierung und Partner