International Digital — der Club Dialog und die Verbraucherzentrale Berlin informieren die russischsprachige Community über Rechte und Fallen in digitalen Märkten
Immer häufiger werden Waren und Dienstleistungen im Internet eingekauft, Soziale Netzwerke genutzt, um sich zu informieren oder mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Überall, wo wir uns im Internet bewegen, hinterlassen wir Datenspuren. Daher ist es wichtiger denn je, dass Verbraucher und Verbraucherinnen die Rechte und Spielregeln in digitalen Märkten kennen und verstehen. Das gilt insbesondere für Menschen mit Migrationshintergrund, die zusätzlich auch noch sprachliche Barrieren überwinden müssen. An dieser Stelle setzen der Club Dialog e.V. und die Verbraucherzentrale Berlin mit Ihrem neuen Kooperationsprogramm an.
Im Rahmen des Projektes „Migranten und Verbraucherschutz in digitalen Märkten“ werden die Verbraucher mit türkischem und russischem Migrationshintergrund über ihre Rechte und die Fallen in digitalen Märkten in ihrer jeweiligen Muttersprache informiert und aufgeklärt. Hier können sie sich beispielsweise schnell und unkompliziert Rat von Experten auf der Online-Plattform Forum DIGITALES holen, sich zu digitalen Themen auf der Projektseite informieren oder die Orientierungssprechstunde beim Jugendmigrationsdienst in Marzahn besuchen.
Der Club Dialog und die Verbraucherzentrale möchten mit ihrem Angebot möglichst vielen Verbrauchern einen unkomplizierten Zugang zu den Informationen ermöglichen, um dadurch die digitalen Märkte transparenter und verständlicher zu machen. Dafür wurden eine russischsprachige Facebook- und eine Odnoklassniki-Seite unter dem Name „Потребитель в цифровом мире“ („Verbraucher in der digitalen Welt“) erstellt. Ein Online-Blog (digitaleweltrus.wordpress) mit Erfahrungsberichten und Informationsmaterialien zu wichtigen Begrifflichkeiten ergänzt das Angebot.
Darüber hinaus bittet Club Dialog kostenfreie Informationsveranstaltungen für alle Altersgruppen und verschiedene Themenbereiche an.
Das Projekt „Migranten und Verbraucherschutz in digitalen Märkten“ wird von der Verbraucherzentralen Berlin, Hamburg und Bremen durchgeführt und vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Ziel des Projekts ist es, insbesondere russisch- und türkischsprachige Menschen über Rechte in digitalen Märkten aufzuklären.
WICHTIG: Unser Projekt-Angebot dient lediglich dem unverbindlichen Informationszweck und stellt keine Rechtsberatung dar.
Kontakt:
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